10.04.2019, 15:18 Uhr Bombenfund
Einsatzstelle: Waldmohr, In der Muhl
Alarmierte Einheiten: FF Waldmohr, TEL LK Kusel, IuK LK Kusel, IuK LK Kaiserslautern, div. FFen aus dem VG-Bereich
Ausgerückte Fahrzeuge: ELW, HLF 10, TLF 16/25, GW-Technik, DLA (K) 23-12, MTF, MZF 1
Bericht: Nachdem am Nachmittag bei Baggerarbeiten eine Bombe in einem Waldmohrer Wohngebiet gefunden wurde, kam neben Polizei und Kampfmittelräumdienst auch die Feuerwehr Waldmohr zum Einsatz. Nach Beurteilung der Lage und Entscheidung zur Entschärfung am Abend wurde durch den Sprengmeister des Kampfmittelräumdienstes ein Evakuierungsradius von 300 Metern festgelegt, innerhalb dessen die Bewohner ihre Häuser verlassen mussten. Für die Bewohner, die nicht bei Verwandten oder Freunden unter kommen konnten, wurde die Turnhalle des IGS Schulzentrums in Schönenberg-Kübelberg mit Bierzeltgarnituren bestückt. Außerdem wurden durch die SEG (der Landkreise Kusel und Kaiserslautern) Getränke und Essen organisiert. Nachdem gegen 23:00 Uhr die Bombe durch den Kampfmittelräumdienst entschärft worden war, durften die 1.000 betroffenen Bewohner zurück in ihre Häuser.
Im Einsatz waren neben der Feuerwehr Waldmohr auch weitere Feuerwehren aus der Verbandsgemeinde sowie Einheiten der TEL Landkreis Kusel, IuK der Landkreise Kusel und Kaiserslautern, die Polizei, die SEG der Landkreise Kusel und Kaiserslautern, das Ordnungsamt (VG OG), Vertreter der Kreisverwaltung Kusel und die Behördenvorstände der Verbandsgemeinde Oberes Glantal, Herr Bürgermeister Lothschütz, und der Kreisverwaltung, Herr Landrat Rubly; Letztere erkundigten sich vor Ort nach der Lage und dem Ablauf.