13.04.2016, 21:29 – 22:45 Uhr Gefährliche Stoffe, CO-Austritt
Einsatz Nr.: H 079-01-2016
Einsatzstelle: Waldmohr, Badstraße
Alarmierte Einheiten: FF Waldmohr
Ausgerückte Fahrzeuge: ELF, TLF 16/25, HLF 10
Rettungsdienst: RTW
Polizei: Streifenwagen

Bericht: Aufbauend auf den Einsatz von 19 Uhr alarmierte die ILS die Feuerwehr Waldmohr mit dem Verdacht eines CO-Austritts im Wohnbereich des vorher versorgten Patienten der Drehleiterrettung.
Bei der Erkundung des gemeldeten Wohnortes wurde festgestellt, dass der Betroffene dort schon 14 Tage nicht mehr anwesend war, auch zeigten die weiteren Bewohner keine Anzeichen einer CO-Vergiftung; das Messgerät der Feuerwehr zeigte ebenfalls keine Konzentration an.
Die Feuerwehr fuhr daher den Notfallort vom Abend an und verschaffte in Anwesenheit der Polizei und mit Genehmigung des Wohnungsmieters Zugang zur Wohneinheit. Auch hier konnten weder positive Messungen ermittelt werden noch zeigte der zweite Bewohner Anzeichen einer CO-Vergiftung.
Rettungsdienstmitarbeiter und Kameraden der Feuerwehr, die am Abend beim Einsatz dabei waren und sich länger in der Wohnung befanden, wiesen ebenfalls keine Symptome auf.
In der Wohnung war auch nichts auffindbar, was eine erhöhte CO-Konzentration belegen würde. Dennoch blieb die Wohneinheit solange gesperrt, bis aus der Klinik bestätigt wurde, dass es sich um KEINE CO-Vergiftung handelte.
Die Wohnung wurde an die Polizei übergeben, die diese wiederum dem Bewohner zur normalen Nutzung freigab.